
Photoshop wird's richten!
Wer mit dieser Einstellung fotografiert, muss sich nicht wundern, wenn viel Ausschuss produziert wird. Unsere Devise lautet:
Das Foto so gut es geht aufnehmen ...
... und kleine Mängel hinterher retuschieren (mit Photoshop, Lightroom oder einem anderen Programm).
Es gibt auch Motive, die sich mit dem besten Programm der Welt nicht retten lassen. Wenn du z. B. die Front eines Gebäudes fotografierst und nicht mittig zum Motiv stehst. An den Fenster- und Türlaibungen erkennt man sofort, ob das Foto nachbearbeitet oder richtig fotografiert wurde.

Die Fensterlaibung rechts ist sichtbar, links nicht.
Dieses Bild wurde schlampig fotografiert (von mir :-)).
Auch Photoshop kann die fehlende Fensterlaibung nicht herzaubern.

Schon besser. Hier stehe ich in der Mitte zum Fenster.
Die linke und die rechte Fensterlaibung sind sichtbar.
Photoshop wurde hier nur zum Zuschneiden des Fotos eingesetzt.
Denke also daran: Versuche das Beste aus deinem Motiv bei der Aufnahme heraus zu holen. Photoshop & Co. dienen dann nur der Verschönerung oder bewußten Manipulation.
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Fotografieren!
Warum zu einem Vergleich zwei Verschiedene Motive? Das ist wie Äpfel und Birnen vergleichen.
Ich denke, es wird auch mit unterschiedlichen Motiven klar, worauf es ankommt. Der Vergleich wäre hier wohl eher ein roter mit einem grünen Apfel. 🙂