Das schöne an einer solchen Versicherung: Auch die eigene Dummheit ist abgedeckt. Das war bei mir gleich zwei Mal notwendig:
Lange her ist der erste Schadensfall:
Ich hatte ein Objektiv auf den Tisch gestellt, sicher und fest mitten auf die Tischplatte. Dachte ich. Als ich mich umdrehte, muss ich es irgendwie umgestoßen haben. So schnell konnte ich gar nicht reagieren: Es kullerte vom Tisch und klatschte auf den Boden. Schaden: Über 1500 €. Zum Glück war ich versichert. Leider aber damals noch bei einer Versicherung, die nur den Zeitwert abdeckte. Immerhin. Den Rest musste ich zähneknirschend drauf legen.
Heute bin ich bei einer Versicherung, die den Neuwert abdeckt. Versichert habe ich meine Kameraausrüstung und meinen Mac. Leider hatte ich auch hier bereits einen Schaden:
Ich versenkte meine Kamera in einen Bach. Eigentlich wollte ich das Wasser fotografieren. Eine kleine Sekunde war ich unaufmerksam - schon war es passiert. Kamera und Objektiv waren an einem Stein zerschellt. Das Wasser erledigte den Rest.
Die Schadensregulierung verlief völlig unproblematisch. Nur wenige Tage danach war das Geld auf dem Konto, ich könnte zum Händler fahren und für Ersatz sorgen. War ich erleichtert!
Im Grunde bin ich kein großer Fan davon, sich für für oder gegen alles zu versichern. Aber für mich als Berufsfotografin ist eine Kamera-Versicherung lebensnotwendig. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass es auch Hobbyfotografen richtig weh tut, wenn die Kamera defekt ist oder gestohlen wurde. Schließlich steckt eine Menge Geld in einer Ausrüstung (bei Hobbyfotografen oft weit mehr als bei Profis).
Ich fühle mich bei der Fotofairsicherung in Freiburg bestens aufgehoben. Schau dir einfach mal die Bedingungen an. Die Gebühr ist gar nicht so hoch, wie man vielleicht glauben möchte.
Übrigens: Es gibt dort auch eine Seminarversicherung. Vielleicht eine gute Idee, wenn du ein Seminar buchst und kurzfristig zurücktreten musst?