Wabi-Sabi
Schon immer hat mich die japanische Ästhetik begeistert. Kein Wunder also, dass ich sie auch in meiner Fotografie Anwendung findet. Ich liebe Haikus, beschäftige mich mit Ikigai (den Lebenssinn finden) und natürlich vor allem mit Wabi-Sabi.
Eigentlich hat dieses Konzept von der Wahrnehmung von Schönheit nichts mit Fotografie zu tun. Es ist eine Philospophie, eine eine Einstellung zum Leben.
Vereinfacht ausgedrückt, geht es bei Wabi-Sabi darum, auch in einfachen und unvollkommenen Dingen Schönheit zu entdecken. In einem Stein, einem Grashalm oder einem verrosteten Blech.
Für mich ist Wabi-Sabi ein Gegenentwurf zu lauten, schreienden, knackscharfen Fotos - und schreit daher geradezu nach kreativer Fotografie.
Seit einigen Jahren biete ich Wabi-Sabi-Kurse im Egglohof in der Nähe von München an. Ein wunderbarer Ort für "die Schönheit der einfachen Dinge". Wer hier keine Wabi-Sabi-Motive findet, wird sie wohl nirgends finden.
Seit 2020 gibt es auch Onlinekurse zu diesem Thema. Schließlich kann oder will nicht jeder nach München reisen, um sich ein Wochenende lang dem schönsten Hobby der Welt zu widmen.
Bildbeispiele der letzten Wabi-Sabi-Kurse
Zur Inspiration